Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften
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Allgemeines
- Auf dieser Senatsseite finden sich alle Musterverträge, die Grundlage für die Vertragsgestaltung mit Heimbetreibern sind.
- Informationen für Geflüchtete zu ihren Rechten in den Unterkünften vom Flüchtlingsrat Berlin: Arabisch, Serbo-Kroatisch, Englisch(mehr Infos)
- Ein Beispiel für einen Blankogutschein für ein Hostel „nach Wahl“ und Leistungsbescheid kann hier heruntergeladen werden.
Betrieb einer Notunterkunft
- Sollten Sie an dem Betrieb einer Notunterkunft interessiert sein, bitte wir darum, eine Interessenbekundung ausschließlich an die folgenden E-Mailadresse mit dem Betreff „Interessenbekundung NU“ an Doreen Nicklaus zu senden. Sie steht für Rückfragen von Mo.-Do. in der Zeit bis 14 Uhr unter der Telefonnummer 030 / 90229 3418 zur Verfügung. Achtung! Im Moment wissen wir nicht, ob die Information noch aktuell ist
- Verbesserung durch Trennwände: Die NUK Wichertstrasse hat Trennwände aufgestellt. Hier ein Tutorial, wie sie das gemacht haben.
- Übersicht Notunterkünfte in Berlin: http://netzwerkfluechtlingeberlin.wordpress.com/category/standorte/notunterkuenfte/
Kommunikation mit den Anwohner_innen
Wenn eine Unterkunft neu eröffnet wird, dann formiert sich immer wieder Protest durch Anwohner_innen. Häufig ist dieser Protest durch rechtsextreme Gruppen gezielt entfacht worden oder wird zumindest von ihnen substantiell beeinflusst. Die Bezirke laden häufig zu sogenannten Informationsveranstaltungen ein. Es empfiehlt sich, diese Veranstaltungen gut vorzubereiten. Dabei hilft diese Brochüre der MBR: "was tun, damit’s nicht brennt? leitfaden zur vermeidung von rassistisch aufgeladenen konflikten im umfeld von sammelunterkünften für flüchtlinge." Hier ist der Link.
Es gibt ein paar Beispiele aus Berliner Bezirken:
- Flyer "Häufig gestellte Fragen zu den Gemeinschafts- und Notunterkünften für geflüchtete Menschen" vom Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick (April 2014). Beispiel einer Aufklärungsinformation für Anwohner_innen von Unterkünften
- Broschüre "Unterkünfte für Flüchtlinge und Asylsuchende in Marzahn-Hellersdorf – Häufig gestellte Fragen" von der Bezirklichen Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf (November 2014). Sehr ausführliche Infos, die sich von der Bundes- zur Bezirksebene Marzahn-Hellerdorf vorarbeitet.
- Broschüre "Flüchtlinge und Asylsuchende – Häufig gestellte Fragen" vom Integrationsbeauftragten des Bezirks Berlin-Mitte (Februrar 2015). Zur Situation im Bezirk Mitte (zu dem auch Moabit, Wedding, Gesundbrunnen zählen), aus dem Februar 2015.
Abschiebungen
"Handlungsoptionen im Fall von Abschiebungen aus Sammelunterkünften" des Flüchtlingsrats Berlin (Dezember 2017)
Kritik an der Unterbringung
- Rechtskonforme Asylaufnahmeverfahren sicherstellen!: Tischvorlage zum Runden Tisch des Regierenden Bürgermeisters von Berlin zur Versorgung und Unterbringung von Flüchtlingen vom Flüchtlingsrat Berlin.
- Eine schriftliche Anfrage von Elke Breitenbach und Hakan Tas (DIE LINKE): Flüchtlinge sind keine Manövriermasse: Unwürdige Umzugsaktionen des LAGeSo
- Pressemitteilung des Flüchtlingsrats Berlin-Brandenburg zur LAGeSo-Affäre: Umstrukturierung reicht nicht, Versorgung und Unterbringung der Asylsuchenden muss real gesichert werden!
- Eine Pressemitteilung des Flüchtlingsrats kritisiert Unterbringung und Versorgung von Geflüchteten durch das Land Berlin und hat einen Offenen Brief an den Bürgermeister formuliert.
Sonstiges
- Eine Studie vom Institut für Menschenrechte und ein Gewaltschutz-Konzept des Paritätischen Wohlfahrtsverband thematisieren die geschlechtsspezifische Gewalt in Gemeinschaftsunterkünften.
- Offizielle Dokumente des LaGeSo: Betreibervertrag (Muster) einer Gemeinschaftsunterkunft, Qualitätsanforderungen an Unterkünfte
- Ein Beschilderungssystem für Flüchtlingsunterkünfte, das Bewohner*innen und Betreiber*innen den Alltag durch klare Orientierung erleichtern will. Die Icons wurden in Zusammenarbeit mit einer Berliner Unterkunft entwickelt und sind auch für Unterstützer*innen in anderen Kontexten praktisch. (Download)