Medizinische Versorgung

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Einen generellen Überblick über den jeweiligen Anspruch von Geflüchteten auf medizinische Versorgung, findet man hier: http://gesundheit-gefluechtete.info/

Beratung, Vermittlung

  • Generelle Informationen und Beratungen zu medizinischer Versorgung können telefonisch oder persönlich kostenlos und anonym durch die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) erfolgen.
  • Wer mit seinem (nicht existierenden) Aufenthaltstitel KEINEN Anspruch auf medizinische Versorgung hat, kann sich im MediBüro vermitteln und beraten lassen.
  • Die Kontakt- und Beratungsstelle prenzlkomm bietet Geflüchteten sowie deren ehrenamtlichen und professionellen Helfern Informationen, Beratung und Unterstützung zu gesundheitlichen und sozialen Fragestellungen in den Sprachen Deutsch, Englisch, Farsi und Arabisch.
  • Auch die Medizinische Lotsen Pankow können gerade dann kontaktiert werden, wenn es um gesundheitliche Probleme in Unterkünften geht.

Versorgung ohne Versicherung

Schwangerschaft, Geburt

siehe Schwangerschaft

Informationen

  • Der MedGuide informiert in Farsi, Arabisch und Deutsch darüber, welche Ärzt_innen für welche Anliegen zuständig sind.
  • Sehr nützlich sind die "tıp doc Gesundheitshefte für Asylbewerber". Sie erhalten anschauliche Bilder, um über gesundheitliche Praxisfragen aufzuklären. Wann muss ich meine Medikamente nehmen, was ist eine Impfung, was darf ich essen. Die Hefte sind in Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch, Farsi/Dari, Urdu, Tigrinya, Russisch, Serbisch, Albanisch und Rumänisch hier zu erhalten.
  • Hilfreiche Dokumente für Ärzte, die sich für Flüchtlinge engagieren, von „Medizin hilft Flüchtlingen“.
  • Sprachführer für Einwanderer*innen zum Thema Gesundheit in Deutschland auf verschiedenen Sprachen
  • Eine wohl umfangreichste Sammlung von Broschüren in verschiedenen Sprachen (häufig Arabisch, Farsi, Englisch, aber auch viele andere) zu Themen wie Impfen, Ernährung, Krankenhausaufenthalt, aber auch Allergien, Borrelliose, Krätze etc. gibt es auf der Seite von Kindergesundheit.info. Die Sammlung ist so umfangreich, dass wir sie noch nicht importieren konnten und empfehlen dort einfach selbst nachzuschauen: http://www.kindergesundheit-info.de/fuer-fachkraefte/arbeiten-mit-fluechtlingsfamilien/
  • Das deutsche Apothekensystem wird in zwölf Sprachen durch die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände erklärt. Hier findet Ihr die Website.
  • Die Website www.zanzu.de, eine Homepage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, richtet sich an Migrant_innen, die sich noch nicht lange in Deutschland aufhalten und informiert über Themen wie Schwangerschaft, Geburt, Verhütung und sexuelle Gesundheit. Die Themen sind in 12 Sprachen vorhanden.
  • MedGuide / Medizinischer Sprachführer – Deutsch / Arabisch / Farsi Ein Fachärzte-Team aus Husum/Nordfriesland hat die Erfahrungen aus der Arbeit in den Erstaufnahme-Einrichtungen für Flüchtlinge sowie in der Notaufnahme zusammengetragen. Hierbei waren Ärzte aus den Bereichen Innere Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie und Hausärzte aus der Region beteiligt.