Kurztherapie für Traumatisierte: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 19. August 2016, 13:44 Uhr
Im Oktober 2015 haben Psychotherapeut*innen in Ausbildung der Berliner Akademie für Psychotherapie (BAP) und der Psychologischen Hochschule Berlin (PHB) das Projekt "Therapie für geflüchtete Menschen" (PROTHEGE) gegründet.
Viele Geflüchtete leiden unter traumatischen Erlebnissen, unsicherem Aufenthaltsstatus und teils unwürdiger Aufenthaltssituation. Doch sie haben derzeit kaum Aussicht auf eine zeitnahe psychotherapeutische Versorgung: Beantragte Therapien werden nicht bewilligt, Dolmetscher*innenkosten werden nicht übernommen, es fehlt an ausreichenden Therapieplätzen. Genau hier will PROTHEGE ansetzen: Sie möchten geflüchteten Menschen die Möglichkeit einer stabilisierenden Kurzzeittherapie bieten. Das bedeutet, geflüchtete Menschen können bei PROTHEGE, unabhängig von der aktuellen Situation der regelhaften Gesundheitsversorgung, bis zu 15 psychologische Gespräche in Anspruch nehmen. Damit will PROTHEGE helfen, langfristigen Beeinträchtigungen zu verringern.
PROTHEGE - Projekt Therapie für geflüchtete Menschen PiAs der Berliner Akademie für Psychotherapie und der Psychologischen Hochschule Berlin
Email: therapie_fuer_gefluechtete@gmx.de
Website: www.gemeinschaftscrowd.de/pro-thege
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