Einleitende Informationen zum Thema Gesundheit: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Praktische Hilfe === | === Praktische Hilfe === |
Version vom 9. Mai 2016, 16:23 Uhr
Hier findet ihr allerlei Informationen rund um das Thema Gesundheitsversorgung für Geflüchtete.
Praktische Hilfe
- Vermittlung anonymer und kostenloser medizinischer Behandlung unabhängig von Aufenthaltsstatus durch das MediBüro.
- Sprachführer für Einwanderer*innen zum Thema Gesundheit in Deutschland auf verschiedenen Sprachen
- Initiative von Ärzt*innen aus Dahlem, die geflüchtete Mensch in Notunterkünften (NUK) versorgen. Für die NUK in Pankow haben sich ebenfalls Ärzt*innen zusammengeschlossen, bei Interesse einfach melden bei info@nuk-wichertstrasse.de.
- Psychosoziale Online-Beratung in sieben versch. Sprachen: IPSO hat mit Ärzten und Psychologen in Afghanistan ein großes Netzwerk von psychosozialen Beratern*innen für das öffentliche Gesundheitssystem ausgebildet. Mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes in Berlin wurde zusätzlich in Afghanistan eine psychosoziale Video-Online-Sprechstunde www.ipso-ecare.com aufgebaut, die erfolgreich in Afghanistan läuft und viele Menschen erreicht. Diese Erfahrung soll jetzt auch in Deutschland zum Tragen kommen und Flüchtlinge können diesen Support wahrnehmen. Kontakt: Isabelle Azoulay und Jens Lauer, Tel. 030 21 94 58 30
- Hilfe für hörbehinderte Flüchtlinge: Unterstützung von tauben/gebärdenden Personen für Übersetzungen und Vermittlung bei dem Vorgang der Asylantrag und beim Termin vom Arzt/von der Psychotherapie zu brauchen. Es ist auch sehr wichtig, ihnen schnell zu helfen und Deutsche Gebärdensprache und deutsche Sprache zu vermitteln.
Kontakte: Thora Hübner, Gebärdendolmetscherin, oder Forum der staatlich geprüften tauben Gebärdensprachdolmetscherinnen und -dolmetscher oder Gehörlosenverband Berlin e.V.
- Hilfreiche Dokumente für Ärzte, die sich für Flüchtlinge engagieren, von „Medizin hilft Flüchtlingen“.
Informationen
- Online-Ratgeber Gesundheit für Asylsuchende vom Bundesamt für Gesundheit
- Artikel in der Berliner Zeitung zur Chip-Karte für Geflüchtete.
- Prekäre Versorgungslage der Flüchtlinge in Berlin - Ärztekammer Berlin fordert Sofortmaßnahmen: Pressemeldung der Ärztekammer Berlin
- „Gesundheitskarte - Lösung für Flüchtlinge lässt auf sich warten": Artikel in der ÄrzteZeitung